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Klartraum Kraut

Schwarze Ölpflanze (Celastrus paniculatus)

Als Nootropikum bezeichnet man ein Mittel, das allgemeine Funktionen des zentralen Nervensystems verbessert. In der Medizin werden solche Stoffe eingesetzt, um Demenz zu behandeln und betroffenen Patienten etwas Erleichterung für das Alltagsleben zu verschaffen. Im Volksmund spricht man bei Nootropika auch gerne von Gehirn-Doping oder Intelligenz-Drogen. Man verspricht sich von ihnen eine Steigerung von Intelligenz, Wahrnehmung und Gedächtnis.

Der Schwarzen Ölpflanze wird ebenfalls eine solche Wirkung nachgesagt. Unter anderem. Dazu kommen noch viele weitere  besondere Eigenschaften. Das Öl der Pflanze wird für diverse medizinische Mittel benutzt, wie beispielsweise im traditionellen Ayurveda.

Dabei wird es auch, aber nicht nur, gegen psychische Leiden eingesetzt. Auch gegen Kopfschmerzen wird es verwendet, genauso wie gegen Asthma, Arthritis und Gliederschmerzen.

Außerdem kann aus dem Öl ein Aphrodisiakum (ein Mittel zur Steigerung der sexuellen Lust) hergestellt werden. Und auch zur Erleichterung des Klarträumens kann die Schwarze Ölpflanze eingesetzt werden.

Celastrus paniculatus wächst in Australien und in Südasien, am verbreitetsten ist es in Indien. Es handelt sich dabei um eine Kletterpflanze, deren Stamm bis zu zwanzig Zentimeter dick werden kann und die sich um andere Bäume wickelt, um Stabilität zu gewinnen. Die unauffälligen Blätter sind grün und rund, jeweils sechs bis acht der Samen wachsen in kleinen kapselartigen Früchten. Aus ihnen wird das Öl gewonnen, das man dann für die unterschiedlichen medizinischen Zwecke einsetzen kann.

Wirkung

Die Pflanze enthält Acetylcholinesterase-Blocker. Acetylcholinesterase ist ein Enzym, dass den Neurotransmitter Acetylcholin auflöst. Dadurch können in der Tat unter bestimmten Umständen Gedächtnisleistungen verbessert werden. Acetylcholinesterase-Blocker werden beispielsweise bei Alzheimer-Patienten verwendet, um das Erinnerungsvermögen zu verbessern.

Es gibt auch viele pharmazeutische Studien, die sich speziell mit Celastrus paniculatus beschäftigen. Bei Ratten und anderen Nagetieren ist die Steigerung von kognitiven Funktionen gut bestätigt. Andere Wirkungsweisen, wie etwa die als Aphrodisiakum sind bisher weniger gut nachgewiesen.

Mit Bezug auf das Klarträumen ist insbesondere die Steigerung des Erinnerungsvermögen von großer Bedeutung. Dies hilft nämlich auch bei der Verbesserung des Traumgedächtnisses. Und ein gutes Traumgedächtnis, vor allem auch für die Details der Träume, ist eine wichtige Voraussetzung für luzides Träumen.

Anwendung

Die üblichste und auch die traditionelle Zubereitungsvariante für Celastrus paniculatus ist die Extraktion des Öls. Man gibt die Samen in kochendes Wasser und lässt sie für mehrere Stunden stehen. Das Öl tritt aus den Samen aus und steigt zur Oberfläche, wo es dann abgeschöpft werden kann.

Aber auch andere Anwendungsweisen sind möglich: Die Samen können beispielsweise einfach gegessen werden. Da sie allerdings keinen sonderlich angenehmen Geschmack haben, wird oft empfohlen, einen Tee aufzubrühen und mit Honig oder Zucker angenehmer zu machen.

Beschaffung

In Deutschland gibt es bisher keine Anbieter, die das Öl von Celastrus panicualtus verkaufen. Am einfachsten ist daher der Erwerb der Samen.

Dosierung

Man sollte darauf achten, nicht mehr als zehn Samen auf einmal einzunehmen. Nebenwirkungen der Pflanze beim Menschen sind bisher noch nicht gut erforscht, wenn man also seltsame Auswirkungen feststellt, sollte man den Konsum sofort einstellen. Pro Tag sollten nicht mehr als 50 der Samen eingenommen werden.

Auswirkungen sollte man sich nicht bei einmaliger Einnahme der Kerne erhoffen. Auch in den Studien mit Ratten brauchte es mehrere Tage der Einnahme, bis sich Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung zeigten.

Wie bei den meisten Mitteln zum Klarträumen gilt auch hier wieder: Abends, vor dem Schlafengehen eingenommen, ist die Wirkung am besten.

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